Theorie:

Das Gehirn ist der naturgegebene Informationsspeicher des Menschen. Es zeichnet sich durch schnellen Zugriff auf die gespeicherten Informationen aus. Gleichzeitig hat es die Fähigkeit diese lange zu speichern.
 
Die immense Menge an Wissen, die der Mensch im Laufe seiner Entwicklung hervorgebracht hat, brachte die Notwendigkeit, diese Informationen außerhalb des Gedächtnisses zu speichern. So können sie über die Zeit hinweg erhalten werden.
Ein Festspeicher ist ein Speicher, der dafür gedacht ist, Informationen lange zu speichern.
Frühe Festspeicher der Menschheit waren z. B. Steine, in die etwas hineingeritzt wurde, um wichtige Informationen zu bewahren. Im Computer ist der Festspeicher die Festplatte.
Der Arbeitsspeicher ist ein Speicher mit schneller Zugriffszeit. Er ist ein flüchtiger Speicher, da sein Inhalt, z.B. beim Ausschalten des Computers, gelöscht wird.
Festspeicher sind im Allgemeinen viel günstiger in der Herstellung als Arbeitsspeicher.
 
Wichtig!
Ein Speichermedium ist ein beliebiges materielles Objekt, das zur Informationsspeicherung verwendet wird.
Beispiele für Speichermedien:
 
Arbeitsspeicher:                          Festspeicher:                           
• Gehirn
• RAM
...
 
 
 
 
• Gehirn
• Steine (geschichtl.)
• Tontafel
• Papyrus
• Papier
• Bücher
• Festplatte
• CD
• USB-Stick
• Blu-ray-Disc
...
 
  
Das Gehirn des Menschen beinhaltet im technischen Sinne Arbeitsspeicher und auch Festspeicher, je nachdem, ob man sich auf das Kurzzeitgedächtnis oder das Langzeitgedächtnis bezieht.