Theorie:

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Proteine gehören, zusammen mit den Fetten und Kohlenhydraten, zu den wichtigsten Makromolekülen. Sie machen meist mehr als \(50 \%\) der Trockenmasse von Zellen aus und erfüllen vielfältige Funktionen.
 
Umgangssprachlich werden sie auch Eiweiße genannt. Der Mensch nimmt Proteine mit der Nahrung auf, als Energiequelle haben sie aber, bei ausreichender Ernährung, nur geringe Bedeutung. Sie werden im Körper zerlegt. Aus ihren Bausteinen werden u.A. körpereigene Proteine hergestellt.
 
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Besonders proteinreiche Nahrungsmittel sind
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  • Eier
  • Fisch
  • Fleisch
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse
  • Milchprodukte
 
 
Proteine erfüllen unterschiedlichste Funktionen im Körper, beispielsweise als
  • Strukturproteine, als Bestandteile von Membranen, Mikrotubuli oder dem Cytoskelett
  • Transportproteine, wie dem Hämoglobin, das Sauerstoff durchs Blut transportiert
  • Katalysatoren: Enzyme beschleunigen unzählige Reaktionen und Abläufe in Zellen
  • Signalstoffe: Insulin reguliert z.B. den Blutzuckerspiegel
Körpereigene Proteine werden an Zellorganellen, den Ribosomen hergestellt.
 
Ribosom.png
 
Quellen:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Argonne%27s_Midwest_Center_for_Structural_Genomics_deposits_1,000th_protein_structure.jpg (02.07.2016)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Protein-rich_Foods.jpg (02.07.2016)
https://pixabay.com/de/spiegeleier-gebratene-eier-essen-547389/ (02.07.2016)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ribosom_mRNA_translation_de.svg (02.07.2016)