Theorie:

Für manche Teiler lässt sich die Teilbarkeit leicht überprüfen. Der bekannteste Test ist wohl die Untersuchung auf Teilbarkeit durch \(2\): Ist die Zahl gerade, ist sie durch \(2\) teilbar, ist sie ungerade, dann ist sie nicht durch \(2\) teilbar. Ob eine Zahl gerade ist, entscheidet sich ausschließlich an der Einerstelle:
  • Endet die Zahl auf \(0\), \(2\), \(4\), \(6\) oder \(8\), so ist sie gerade.
  • Endet die Zahl auf \(1\), \(3\), \(5\), \(7\) oder \(9\), so ist sie ungerade.
Eine vergleichbar einfache Regel gibt es für die Teilbarkeit durch \(5\):
Endet eine Zahl auf \(0\) oder \(5\), so ist sie durch \(5\) teilbar, andernfalls nicht.
Des weiteren gibt es eine Regel, um die Teilbarkeit durch \(3\) (oder \(9\)) zu überprüfen:
Eine Zahl ist genau dann durch \(3\) (oder \(9\)) teilbar, wenn ihre Ziffernsumme durch \(3\) (oder \(9\)) teilbar ist.
Dabei ist die Ziffernsumme die Summe der Ziffern in der Dezimaldarstellung einer Zahl. Beispielsweise ist die Ziffernsumme von \(7339\) gleich \(7+3+3+9=22\).
Eine Zahl ist durch \(10^k\) teilbar (mit \(k\in\mathbb N\)), wenn sie auf mindestens \(k\) Nullen endet.
Eine Zahl ist durch \(11\) teilbar, wenn ihre \(2\)er-Quersumme durch \(11\) teilbar ist.
\(2\)er-Quersumme bedeutet, dass man die Ziffern (beginnend von rechts) in \(2\)er-Blöcke zusammenfasst, und diese Blöcke aufaddiert. Zum Beispiel: Die \(2\)er-Quersumme von \(52164\) ist \(5+21+64=90\).
 
Es gibt noch viel mehr Teilbarkeitsregeln, wer Interesse hat, kann sie auf Wikipedia nachlesen. In der Praxis sind diese aber meist kaum relevant.