Theorie:

Ein Rechteck ist ein spezielles Viereck bei dem alle Innenwinkel 90° betragen, also rechtwinkelig sind (deshalb auch der Name "Rechteck").
 
Die Verbindungen von Ecken, die nicht mit Seiten verbunden sind, nennt man Diagonalen.
Ein Rechteck hat nur \(2\) Diagonalen.
 
Taisnstura_elementi.png
 
Die Ecken eines Rechtecks werden mit großen lateinischen Buchstaben bezeichnet. Die Reihenfolge in der die Ecken bezeichnet werden ist nicht beliebig (entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn), man darf mit jeder Ecke beginnen. 
Beispiel:
 Eigenschaften eines Rechtecks:
 
1.  Gegenüberliegenden Seiten sind gleich lang und parallel. Man bestimmt den Umfang eines Rechtecks mit der Formel \(U = 2·(a+b)\), wobei
\(a\) die Länge und \(b\) die Breite des Rechtecks sind;
 
2. Die beiden Diagonalen sind gleich lang und halbieren einander.
 
3. Der Flächeninhalt eines Rechtecks ist das Produkt aus Länge und Breite, \(A = a·b\);
 
4. Die Summe der Winkel beträgt 360°.